AWSL: Siege für Servette und Zürich

  • 03.04.2023

Drei Runden vor Beginn der Playoffs in der AXA Women’s Super League gewinnen Tabellenleader Servette sowie der FC Zürich Frauen ihre Heimspiele deutlich. Im Letzigrund kommt es im Duell zwischen GC und St. Gallen zu einem 4:3-Sieg für die Ostschweizerinnen.

Am Samstagnachmittag feierten die heimstarken Zürcherinnen im Heerenschürli einen 7:2-Sieg gegen die BSC YB Frauen. Nach dem 2:0 zur Pause drehten die Double-Gewinnerinnen der letzten Saison nochmals auf. A-Nationalteam Spielerin Seraina Piubel liess sich beim Kantersieg als Doppeltorschützin feiern (67. und 88. Minute). 

Am Sonntag liess die Reaktion der Tabellenleaderinnen aus Genf mit dem 3:1 gegen den FC Luzern nicht auf sich warten. Die Servettiennes erzielten das 1:0 durch Paula Serrano und blieben auch nach dem Führungstreffer spielbestimmend. Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende der Partie erhöhte Hannele Korhonen auf 2:0 für das Heimteam. Die Innerschweizerinnen verkürzten kurz danach mit einem Treffer von Sina Cavelti (85.) auf 2:1, kassierten aber in der Schlussphase ein weiteres Tor, diesmal von der Genfer Top-Scorerin Alessandra Padilla Bisas, die in der aktuellen Saison ihren 14. Treffer erzielte.

Im Duell vom Samstagabend in Rapperswil stand der FC Basel zur Halbzeit bereits mit 2:0 in Führung. Die am Sonntag für das A-Nationalteam nachnominierte Aurélie Csillag traf beim aktuellen Schlusslicht der AWSL gleich doppelt. Auch Margarita Gidion (28.) und Courtney Aliza Strode (74.) reüssierten für die Baslerinnen, während bei Rapperswil-Jona Kristina Markovic (65.) durch das zwischenzeitliche 1:2 für Hoffnung gesorgt hatte. Favorit Basel gewann das Spiel klar mit 4:1. 

Auch Yverdon musste am Samstag eine Heimniderlage hinnehmen. Die Gäste aus Aarau setzten sich mit einem deutlichen 3:0 durch, wobei Simona Petkova gleich doppelt traf (49. und 56.).

Im letzten Spiel der 16. Runde kam es im Zürcher Letzigrund zu einem Torspektakel zwischen GC und St. Gallen. Die Cupfinalistinnen aus der Ostschweiz gingen nach knapp sieben Minuten mit Géraldine Ess zum ersten Mal in Führung. Die Grasshoppers erzielten kurz danach den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 1:1 (Victoria Laino), gerieten aber vor dem Pausenpfiff wieder in Rückstand (Eigentor von Marta Cazalla). Nach der Pause gelang den GC Frauen der erneute Ausgleich durch Patricia Papai, ehe die Ostschweizerinnen durch zwei Tore von Yael Aeberhard (60. und 71.) die Partie für sich entschieden. In der Schlussphase (87.) sorgte GC-Capitänin Luna Lempérière mit ihrem Anschlusstreffer erneut für etwas Spannung, es bleib aber beim 4:3 für St. Gallen. 

Durch die Resultate vom Wochenende stehen der FC Rapperswil-Jona und Yverdon Féminin definitiv in der Auf- und Abstiegsrunde, während sich die restlichen acht Teams für die Playoffs der AWSL qualifiziert haben.

Nach der Nationalteampause geht es am Samstag, 15. April 2023, mit der 17. Runde der AWSL weiter.

 

(SFV/Foto: Justpictures )

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