13. Runde der SFPL: Fribourg gewinnt das Freiburger Derby

  • 08.12.2021

Die 13. Meisterschaftsrunde der Swiss Futsal Premier League fand an diesem Wochenende (4./5. Dezember) statt. Es wurden fünf Spiele ausgetragen und 69 Tore erzielt.

Im ersten Spiel des Wochenendes empfing der FC Uzwil (SG), der mit 14 Punkten auf Platz sieben der Tabelle liegt, den Union 7 Futsal Club Zürich (ZH), der mit neun Punkten auf Platz neun liegt. Dieses Spiel war also entscheidend im Rennen um den Klassenerhalt. Die Zürcher waren die ersten, die durch ihre Schweizer Nationalspieler Alex Garcia Iglesias (1. Minute) und André Filipe Moreira Exposto (4. Minute) einen Treffer erzielten. Die St. Galler reagierten mit drei Toren in Folge (Andi Qerfozi, Edis Pilica, Stephen Bosshard), doch Union 7 ging mit einem Ein-Tore-Vorsprung in die Kabine (4:5). Dank eines guten Starts in die zweite Halbzeit konnten die Zürcher sogar einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen und wurden nicht mehr eingeholt. Endstand: 7-10. Die Torschützen: Mato Sego (2x), Luca Lanzendorfer (2x), Edis Pilica, Stephen Bosshard, Andi Qerfozi für den FC Uzwil; André Filipe Moreira Exposto (4x), Pablo Martinez(3x), Alex Garcia Iglesias(2x) für Union 7.

Futsal Minerva (BE), der klare Tabellenführer, empfing am Samstag Geneva Futsal (GE), den starken Dritten der SFPL. Minerva wurde zu Beginn des Spiels von Diego Uebelhart überrascht (0:1 in der elften Minute), reagierte aber gut und erzielte noch vor der Pause zwei Tore durch José Daniel Neves Machado. Minerva begann die zweite Halbzeit dominant: Innerhalb von neun Minuten erzielten die Berner vier Treffer und kassierten nur ein Tor (6:2 in der 29. Minute). Die Genfer konnten zwar noch einmal verkürzen (6:3 in der 33. Minute und 6:4 in der 39. Minute), aber sie konnten den Berner Leader nicht wirklich in Bedrängnis bringen, der schlussendlich mit 6:4 gewann und seinen Platz an der Spitze weiter festigte. Die Torschützen: José Daniel Neves Machado (3x), Evangelos Marcoyannakis (2x) und Caio Takeo Kumahara für Minerva; Diego Uebelhart (3x) und Paolo Lucchesi für Geneva.

Das Freiburger Derby zwischen Uni Futsal Team Bulle, vor diesem Spiel auf dem vierten Platz, und Fribourg Old Fox, dem Tabellenletzten, bildete das dritte Spiel dieses Nikolauswochenendes. Die Zuschauer sahen ein sehr intensives und etwas zerfahrenes Spiel: Nach dem Führungstreffer der Greyerzer (Bruno Miguel Carvalhais Carvalho) reagierten die Freiburger mit vier Toren in vier Minuten. Doch das Team aus Bulle wehrte sich und schliesslich gingen die beiden Mannschaften beim Pausenstand von 6:5 für Old Fox in die Kabine. Nach der Pause glich Bulle sofort aus und ging in der 28. Minute mit 6:7 in Führung. Dies war der Moment, den die Füchse wählten, um die Krallen auszufahren: Laurant Sadaki und Ridvan Ljamalari trafen Schlag auf Schlag, bevor Samir Naïli den Sack zumachte. Endstand: 9-7 für Fribourg. Die Torschützen: Angelo Antonio Moura Almeida (2x), Ridvan Ljamalari (2x), Samir Naili, Ahmet Sefa und Laurant Sadaki für Fribourg; Bruno Miguel Carvalhais Carvalho (5x), Dylan Barreira Malta und Marcio Kelson Tavares Monteiro für Bulle. Erleben Sie die Highlights des Spiels hier noch einmal!

Am Sonntag empfing der FC Uetendorf (BE) die Futsal Maniacs (AG) zum Duell zweier Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Nach einer sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit und dem Beginn der zweiten Halbzeit (5-4 für Uetendorf in der 25. Minute) gelang es Maniacs, vier Tore in Folge zu erzielen und in der 39. Minute mit 5-8 zu führen. Ein Tor auf beiden Seiten in der letzten Minute beendete das Spiel mit einem 6-9 für Futsal Maniacs, die nun mit fünf Punkten Vorsprung auf den Dritten den zweiten Platz in der Tabelle belegen. Die Torschützen: Fabio Donato (3x), Herman Shero (2x) und Edis Colic für den FC Uetendorf; Alessandro Facchinetti (4x), Ricardo Gomes Junior (2x), Tiago Luiz Leonaldi, Marcio Luis Machado Sousa und Burhan Yilmaz für Futsal Maniacs.

Im letzten Spiel des Wochenendes trat Mobulu Futsal Uni Bern (BE) bei Friends United (SO) an. Da Union 7 Zürich am Vortag gewonnen hatte, war es für die Solothurner wichtig, drei Punkte zu holen, um sich von der Barrage zu distanzieren. Friends United zeigte viel Einsatz, doch Mobulu Bern hatte das Spiel unter Kontrolle und gewann schliesslich mit 4:7. Die Berner konnten sich in der Tabelle verbessern und sind nun Vierter, was den Heimvorteil in der ersten Runde der Playoffs bedeutet.

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