Kriminelle Machenschaften

Spielmanipulationen werden in der Regel von Hintermännern organisiert, die ausserhalb des Fussballs stehen. U.a. sind Spielmanipulationen zur Erzielung von Wettgewinnen ein neues Tätigkeitsgebiet internationaler, mafiöser Verbrechensorganisationen, die auch im Drogenhandel, in der Prostitution und im Menschenhandel, in der Geldwäscherei, etc. aktiv sind. Der erste Kontakt zwischen einem Hintermann und einem Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder Offiziellen läuft zumeist ganz harmlos, ja sogar freundschaftlich ab, etwa mit einer Einladung zum Essen, einem Geschenk oder über Social-Media-Plattformen. Sobald dann eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen ist, folgt dann ein erster Vorschlag für eine Manipulation. Hat man dazu einmal ja gesagt, ändert der Ton meist schlagartig. Verbrechensorganisationen, die häufig hinter Spielmanipulationen stehen, schrecken auch vor Erpressung nicht zurück. Abhängigkeiten, Geheimnisse, Schulden, Sucht, aussereheliche Affären, etc. können dazu verwendet werden, Sie zur Teilnahme an Manipulationen zu nötigen.