Gelungenes Schiedsrichter-Trainingslager auf Gran Canaria

17.01.2023 00:00

Gelungenes Schiedsrichter-Trainingslager auf Gran Canaria

Nicht nur die Profi-Teams, sondern auch die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter des Schweizerischen Fussballverbands wollen sich unter bestmöglichen Bedingungen auf den Rückrundenstart in den höchsten Schweizer Ligen vorbereiten. Deshalb arbeiteten die Spitzenreferees im Trainingslager auf Gran Canaria während sieben intensiven Tagen an diversen Punkten. Zum Abschluss erhielten sie prominenten Besuch.

61 Schiedsrichter/innen und Assistent/innen der Swiss Football League, der Talentgruppe aus der Promotion League und der internationalen Frauengruppe holten sich in Maspalomas bei grossmehrheitlich besten klimatischen Bedingungen unter dem Motto «Am I professional?» den letzten Schliff für die zweite Saisonhälfte. Getreu dem Slogan wurden die Teilnehmenden in vielerlei Hinsicht einem Formcheck ihrer Fähigkeiten unterzogen.

Die Organisationen sahen einen genauen Plan vor, in welchen Bereichen die Referees ihre Professionalität prüfen konnten. Täglich standen physische Trainings auf dem Platz, Praxis-Trainings an zwei VAR-Stationen, Theorielektionen, Workshops, Referate und Vertiefungen zu diversen Themen oder Medienschulungen im gut getakteten Programm. Während zwei Tagen stattete zudem der Italiener Roberto Rosetti, der Vorsitzende der UEFA-Schiedsrichterkommission, der Delegation einen Besuch ab, hielt ein Referat und ehrte die internationalen Schiedsrichter mit dem internationalen Batch für 2023. Weiter tauschte er sich intensiv mit dem Ressort Spitzenschiedsrichter aus.

«Die Zeit auf Gran Canaria wurde von allen Teilnehmenden intensiv genützt, um sich den letzten Schliff für die Rückrunde zu holen. Bei allen war der grosse Wille zu sehen und zu spüren, damit sie in einer Woche parat sein werden, wenn es wieder losgeht», resümierte Spitzenschiedsrichter-Chef Dani Wermelinger das bereits 33. Trainingslager auf Gran Canaria entsprechend hoch zufrieden. «Wir hatten keine Verletzten zu beklagen, die klimatischen Bedingungen waren ideal, die Infrastruktur war perfekt, die Organisation einwandfrei. Entsprechend fällt mein Fazit sehr, sehr positiv aus. Als Antwort auf die Mottofrage «Am I professional» dürfen wir getrost feststellen: Ja, alle waren und sind sehr professionell unterwegs.»

SFV